Moin,
wie versprochen gibt es einen weiteren Beitrag, leider noch immer aus dem Büro. Allerdings ziehe ich übermorgen in eine neue Wohnung, eventuell lasse ich den PC vorerst hier stehen, falls die Telekom sich wieder schwer tut. Die Behausung fällt derzeit natürlich bescheiden aus um die Kosten auf dem Minimum zu halten.
Ich will in diesem Beitrag auf meine Livepokercommunity eingehen um einen groben Überblick für weitere Beiträge zu schaffen, um eine übersichtliche Geschichte daraus zu entwickeln. Ich schätze unsere Runde auf etwa 30 aktive Spieler, davon 20 totale fishe, 7 mittelmäßige Spieler und drei gute. Zusätzlich vielleicht noch 30 weitere fishe die aber nur sehr unregelmäßig auftauchen. Spielen tun wir in etwa 5 Locations, alles samt Kneipen wo wir fast fast immer öffentlich spielen(ab und an geschlossene Gesellschaft), aber keine Unbekannten mitspielen lassen. Sozusagen ein Club. *hüstel* Der VPIP der fishe liegt bei etwa 70%, der normale Preflopraise etwa bei 6-25!!! BBs. Gespielt wird NL40, NL50 für gewöhnlich, am späteren Abend sind wir allerdings sehr deep, bis ca. 8 Stacks. Die Kasse bürgt dafür, dass alle Chips richtig ausgegeben und abgerechnet werden und kriegt dafür relativ großzügige Trinkgelder beim auscashen. Mit einem sehr tighten Spiel und Option auf zwei Rebuys kann man kaum Verlust machen, allerdings habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es zumindest aus den späten Position auch mit mittelmäßigen Händen sehr profitabel sein kann zu limpen, oder zu isolieren. Weit fortgeschrittenes Spiel wie Squeezplay und aggressive Blinddefense habe ich persönlich aus meinem Play fast vollkommen gestrichen, die Leute sind einfach zu callfreudig und von einem hit kaum zu vertreiben. An einem schlechten Abend verliere ich selten mehr als einen Stack, an einem durchschnittlichen gewinne ich zwei bis drei und an einem guten acht. Allerdings ist der Zeitwaufwand enorm und als Winnigplayer sollte man hin und wieder auch Getränke ausgeben um nicht zum offensichtlichen Abzocker zu mutieren. Viele der Leute die bei uns spielen, haben einfach das Geld um am Abend ein paar hundert Euro zu verdonken. Dafür sind sie teilweise aber auch sehr anstrengend (langsam) und betrunken (laut). Dazu sei aber noch gesagt, dass das Klima allgemein sehr gut ist und wir einen starken Zusammenhalt unter Spielern haben. Ich würde keinem anderen Freund so leichtfertig Geld leihen, wie einem guten Bekannten aus der Pokerrunde. Ein gewisser Ehrenkodex ist also vorhanden.
Die Mentalität von Kneipenpoker ist eine komplett andere als online. Der Großteil der Leute am Tisch ist einfach dort um Spaß zu haben und vertraut aufs Glück. Draws werden furchtlos für jeden Preis und auf jedem board durchgecallt, kleine hits overplayed und die Gier nach einem großen Pot ist so unglaublich, dass sogar auf runner runner gecallt wird, wenn sich viele Chips in der Mitte des Tisches gesammelt haben. Tendenziell ein Pokerspiel bei dem gute Spieler so übel gebusted werden können, dass sie die Welt nicht mehr verstehen und mit halb offenem Mund abwechselnd Gegner und Flop mit einer Mischung aus Abscheu und Verzweiflung anstarren. Und sich dabei von dem glücklichen Gewinner eine Vielzahl von lustigen und teilweisen unqualfizierten Rechtfertigungen und hemmungslosen Siegeshymnen anhören müssen. So in die Richtung...
- "BääämBääämBääämHitHitHit!" "Das war der Gutshotshot!" *hicks* "Yeeehhhaaaaa!" "Ich hatte doch die drei getroffen und das letzte mal hattest du auch geblufft! Ist eben auch ein Glücksspiel, dachte die drei hätte gereicht, dass noch eine am River kommt ... naja *grinst seltsam*" "Dicker Move!" *krallt sich die Chips und zieht sie mit einem schmierigen Grinsen in seine Richtung* "RUNNER RUNNER BLÖDSINN" *lacht dreckig* -
Naja, normalerweise folgt dann noch: "Was trinkst du?" vom Gewinner und ein monotones und mürrisches "Rebuy..." vom Verlierer, nachdem er die Mordgedanken abgeschüttelt hat - danach und dabei gibt dann noch der komplette Tisch mindestens zehn Mal seine Meinung zu der Hand preis und die Raisesize des nun Deepstack spielendes fishes steigt ins Unermessliche.
Da ich die letzten Tage 22 Stacks NL50 down gegangen bin, weil ich mir hier im Büro bei dem Krach und Umfeld nicht anständig konzentrieren kann und 12 Tische eindeutig zuviel für meine Konzentration waren, gibts noch ein paar steckbriefartige Beschreibungen für die üblichen verdächtigen Kneipenspieler und deren Spielstile. (Onlinepoker werde ich ein paar Tage ruhen lassen, bis ich in der Wohnung Internet habe, bis dahin gehts in den Kneipen für mich weiter. Mich beschleicht im übrigens zur Zeit ein seltsamer Brechreiz wenn ich Partypoker öffne, weil mein Ehrgeiz mich ziemlich zerfrisst, ich aber ganz genau weiß, dass ich hier im Büro nicht spielen sollte.)
Fisch im Bierglas
Beschreibung: Der normale "Arbeiter" der gerne in seiner Freizeit spielt, nicht viel vom pokern versteht, fast jede Hand spielt und auch nur die Hand spielt. ;) Mit steigendem Alkoholkonsum steigt der VPIP dann auch gern von 50% auf 75% an.
Cash: Riskiert im Durchschnitt vielleicht 2-3 Stacks, manchmal auch 4, danach ist der Abend für ihn aber gelaufen. Eventuell folgt auch eine Woche Spielpause.
Spielstil: Einfach nur loose. Relativ leicht zu durchschauen, spielt wenn er gehittet hat, oder einen draw hält. Traut sich nur wirklich gute Hände zu raisen und callt den Rest. Foldequity hat man bei ihm nur, wenn es wirklich richtig teuer wird.
Tote Fliege im Bierglas
Beschreibung: Arbeitslos, Student, oder konservativer verklemmter Beamter. Alkoholkonsum wird so gering wie möglich gehalten und die Chips sind heilig, hat vielleicht einmal irgendwo was übers pokern gelesen, hat aber trotzdem wenig Ahnung.
Cash: Ein Stack, bei extrem guter Laune auch mal zwei. Tauchen oft nur einmal auf und werden danach nie wieder gesehen.
Spielstil: Tight, mit Hang dazu looser zu werden wenn sie keine Hände bekommen. Hoffen auf ihr Toppair um dann das Geld reinzuschieben, was ansich beim Kneipenpoker nicht schlecht ist. Allerdings werden sie von den Raise und Betsizes total verwirrt und zerrissen und neigen dazu sich zu Fehlern verleiten zu lassen. Sind einen Tick stärker im Spiel, im Vergleich zu den Fischen im Bierglas, oft bringt ihnen das aber nichts, weil sie nicht bereit sind genug zu riskieren.
Bossfisch im Whiskyglas
Beschreibung: Gastronom, Firmenteilhaber, Selbstständiger, Undefiniert/Zuhälter. Chips sind cool, kleine Chipberge extrem schwul und ein viele Rebuys Pflicht. Tipp: Niemals danach mit solchen Leuten weitergehen, sonst könnte der Gewinn schnell verdonkt werden. ;)
Cash: Kaum kaputtbar, besser als jeder Geldautomat, erst bei vierstelligem Verlust langsam etwas grantig.
Spielstil: Wahnsinnig, vollkommen wahnsinnig, alles nur nicht tight. Bekloppte total überhöhte rais und reraises. Bluff an extrem vielen Spots und auch "nicht Spots" und ab und an auch mal ein slowplay eingestreut. Nicht wirklich durchschaubar, wenn dann nur schwer. Extrem ugly dagegen zu spielen, aber auch sehr profitabel, wenn man die entsprechenden Hände bekommt. Verdonkt gerne stacks und kauft sich instant nach. Schwierig wirds wenn man deep mit solchen Leuten wird, weil sie irgendwann mal aufdoppeln/trippeln und danach noch ein paar mal Lucken und einen Monsterstack haben. Da bekommt man Kopfzerbrechen - man will ihr Geld, bekommt es langfristig auch, hat aber eine unglaubliche Varianz und kein einfaches Spiel.
Verwirrter Fisch in der Kaffeetasse
Beschreibung: Wahnsinnige Taxifahrer, sehr einfach gestrickte Proleten und unsympatische Unknowns. Seltsame Leute, die in der Runde nicht wirklich akzeptiert werden, aber dabei sind.
Cash: Unterschiedlich, riskieren manchmal nur einen halben Stack, ab und an aber auch fünf. Sorgen für gewöhnlich dafür, dass sie innerhalb von einem Tag Nachschub haben, gehen aber manchmal broke und werden nie wieder gesehen.
Spielstil: Callingtiltstations. Lassen ihre Hände nicht los, fühlen sich in ihrer Ehre angegriffen, glauben alles ist ein Bluff und spielen fast jede Hand falsch. Schreien einen an und lehnen sich mit aggressiven Blick über den Tisch: "HAST DU DAS ASS?!?!?!" und callen dann runter. ;) Eigentlich die größten Fische die man erwischen kann, weniger Varianz als bei den Bossfischen. Neigen dazu tilt moves zu machen, wenn es wirklich mies läuft. Sollte man immer gut im Auge behalten.
Kleiner Hai in der Flasche
Beschreibung: Studenten die viel online spielen, für gewöhnlich nicht älter als ca. 27. Ab und an wirklich mal ein Talent dazwischen.
Cash: Zwei bis drei Rebuys riskieren sie, genügt auch fast immer. Wenn sie Minus machen an einem Abend, dann weil sie die Runde kaum kennen und alles ungewohnt ist. Fängt sich dann aber mit der Zeit und werden Winningplayers.
Spielstil: Naja zum größten Teil TAGs. :) Wobei die Leute zwangsweise etwas looser werden.
So ich denke ich habe erstmal genug für heute geschrieben, zum Abschluß noch netter Sidebet den wir vor einiger Zeit gemacht haben.
Ein wahnsinniger aggressiver und spielsüchtiger Taxifahrer verdonkt sein komplettes Bargeld, dreht vollkommen durch und muss wieder zur Arbeit. - "WIESO HAST DU DENN IMMER DAS ASS? KANN ICH DENN NIE ETWAS TREFFEN. ICH HATTE DEN FLÄÄÄÄSHDRAW!!! WUUUHARGHHHHH!!!" - Der Taxifahrer geht wieder zur Arbeit und verkündet das er vermutlich ein paar Tage, oder sogar Wochen Pause machen möchte. Der Inhaber des Lokals setzt zeitgleich wo die Tür zufällt die Wette an, schiebt einen Stapel Chips an den Tischrand und setzt darauf, dass der Taxifahrer noch vor 0 Uhr wieder mit Geld an dem Tisch sitzt und sich einkauft. (Um 1 schließt der Laden und es war ca. 22 Uhr.) Zwei wetten dagegen und einer schließt sich noch an, ich habe bei der Wette gepasst. Um Punkt 23:40 kommt der Taxifahrer zurück in den Laden, mit einem leichten Lächeln und aufgezwungener Zuversicht im Blick, setzt sich an den Tisch und zündet sich eine Zigarette an. Fünf Minuten später kauft er sich und raunt dabei: "Irgendwann muss es ja mal Klappen, jetzt kommt der neue, der gute Panko..." (Name verfälscht) Naja alle lagen fast unterm Tisch vor lachen und der Taxifahrer war vollkommen irritiert, konnte dann aber mitlachen als er von der Wette gehört hat. :]
So far
pLaGuE
Mittwoch, 28. Mai 2008
Mittwoch, 21. Mai 2008
Greetings
Moin,
endlich habe ich mal die Zeit für eine kurzen Eintrag gefunden. Ich bin ein Kumpel von Twinsen und Allanon kenne ich ebenfalls noch aus der RTS-Gaming Szene. Ich habe die ersten zwei deutschen Meisterschaften in Warcraft III gewonnen und auf vielen internationalen Turnieren gespielt. Etwa ein halbes Jahr konnte ich sogar als erster Deutscher hauptberuflich und gut von dem Pro-Gaming leben. Gescheitert ist es dann wohl an den zunehmenden Skillanforderungen und dem enormen Trainingsaufwand der damit verbunden war. Strategisch war ich eigentlich immer gut dabei. Bei Anforderungen wie Multitasking, Reaktionszeit allerdings nur Phasenweise. Die Kurzlebigkeit von Computerspielen und die damit verbundene stetig schrumpfende Community, sowie extrem talentierte und jüngere Nachzügler haben mich schließlich dazu gebracht aufzuhören.
Zum Pokern bin ich durch einige ICQ-Kontakte gekommen, die mich beständig damit belästigt haben. (Leider nicht genug, sonst hätte ich früher angefangen!) Ein normaler Einstieg über Pokerstrategy hat mich dann auch sofort unglaublich motiviert - bis der Downswing jedwede Motivation einfach abgetötet und sehr tief vergraben hat. Vor einem guten halben Jahr und nach weiteren Jobs die mir nicht wirklich zusagten, (Immobilienmakler, Versicherungsvertreter, Grundwehrdienst.) habe ich dann schließlich den Entschluss gefasst einfach wieder etwas zu tun das mir liegt. Zocken. Ich bin einfach nicht dazu geschaffen einer normalen Arbeit nachzugehen, oder sagen wir es anders -ich habe noch keine passende gefunden. Ich will nur etwas tun wofür ich einen unerschöpflichen Ehrgeiz entwickeln kann. Alles andere folgt dann allein, weil man bereit ist für sein Ziel jede Hürde zu überwinden. Im Hinterkopf hatte ich natürlich die Pokergeschichte, die Fehler des ersten Anlaufs waren rasch gefunden und ein sehr brüchiger aber neuer Plan entwickelt. Seit einem knappen halben Jahr lebe ich nun vom pokern, allerdings wesentlich schlechter als erwartet. Ich stand mehrfach kurz vor einem Nervenzusammenbruch, habe Mahlzeiten gekocht die vielleicht im Schnitt 90 Cent kosten und wahnsinnigen Taxifahrern, Zuhältern und anderen netten Gesellen ihr Geld im Spiel streitig gemacht und bin nun fast obdachlos geworden. (Naja - zumindest schockt mich jetzt kaum noch was und die Geschichte mit den Hürden muss ja auch abgehandelt werden.)
Da mein Pokerspiel noch nicht wirklich überragend ist und die anderen Blogger euch wohl im Moment wesentlich interessantere Geschichten zum Onlinepoker bieten können, werde ich die nächsten Tage anfangen über meine Erlebnisse beim Kneipenpoker schreiben. Eventuell schiebe ich noch jeweils einen Eintrag zum Grinden von Microlimits und Psychologie ein. Jetzt gönne ich mir erstmal etwas unangenehmen Schlaf in einem Büro und hoffe morgen eine neue Wohnung zu finden. Ein Ratschlag zum Abschied: Schlaft niemals in einem Büro wenn es sich vermeiden lässt. (Da gibts vielleicht Internet... aber auch Menschen die arbeiten müssen und einen tottrampeln könnten wenn sie unmotiviert im halbschlaf dem Kaffeegeruch folgen und dabei euren Schlafplatz überwinden müssen. Forcierte Aufstehzeiten sucken für Spieler. :o( )
endlich habe ich mal die Zeit für eine kurzen Eintrag gefunden. Ich bin ein Kumpel von Twinsen und Allanon kenne ich ebenfalls noch aus der RTS-Gaming Szene. Ich habe die ersten zwei deutschen Meisterschaften in Warcraft III gewonnen und auf vielen internationalen Turnieren gespielt. Etwa ein halbes Jahr konnte ich sogar als erster Deutscher hauptberuflich und gut von dem Pro-Gaming leben. Gescheitert ist es dann wohl an den zunehmenden Skillanforderungen und dem enormen Trainingsaufwand der damit verbunden war. Strategisch war ich eigentlich immer gut dabei. Bei Anforderungen wie Multitasking, Reaktionszeit allerdings nur Phasenweise. Die Kurzlebigkeit von Computerspielen und die damit verbundene stetig schrumpfende Community, sowie extrem talentierte und jüngere Nachzügler haben mich schließlich dazu gebracht aufzuhören.
Zum Pokern bin ich durch einige ICQ-Kontakte gekommen, die mich beständig damit belästigt haben. (Leider nicht genug, sonst hätte ich früher angefangen!) Ein normaler Einstieg über Pokerstrategy hat mich dann auch sofort unglaublich motiviert - bis der Downswing jedwede Motivation einfach abgetötet und sehr tief vergraben hat. Vor einem guten halben Jahr und nach weiteren Jobs die mir nicht wirklich zusagten, (Immobilienmakler, Versicherungsvertreter, Grundwehrdienst.) habe ich dann schließlich den Entschluss gefasst einfach wieder etwas zu tun das mir liegt. Zocken. Ich bin einfach nicht dazu geschaffen einer normalen Arbeit nachzugehen, oder sagen wir es anders -ich habe noch keine passende gefunden. Ich will nur etwas tun wofür ich einen unerschöpflichen Ehrgeiz entwickeln kann. Alles andere folgt dann allein, weil man bereit ist für sein Ziel jede Hürde zu überwinden. Im Hinterkopf hatte ich natürlich die Pokergeschichte, die Fehler des ersten Anlaufs waren rasch gefunden und ein sehr brüchiger aber neuer Plan entwickelt. Seit einem knappen halben Jahr lebe ich nun vom pokern, allerdings wesentlich schlechter als erwartet. Ich stand mehrfach kurz vor einem Nervenzusammenbruch, habe Mahlzeiten gekocht die vielleicht im Schnitt 90 Cent kosten und wahnsinnigen Taxifahrern, Zuhältern und anderen netten Gesellen ihr Geld im Spiel streitig gemacht und bin nun fast obdachlos geworden. (Naja - zumindest schockt mich jetzt kaum noch was und die Geschichte mit den Hürden muss ja auch abgehandelt werden.)
Da mein Pokerspiel noch nicht wirklich überragend ist und die anderen Blogger euch wohl im Moment wesentlich interessantere Geschichten zum Onlinepoker bieten können, werde ich die nächsten Tage anfangen über meine Erlebnisse beim Kneipenpoker schreiben. Eventuell schiebe ich noch jeweils einen Eintrag zum Grinden von Microlimits und Psychologie ein. Jetzt gönne ich mir erstmal etwas unangenehmen Schlaf in einem Büro und hoffe morgen eine neue Wohnung zu finden. Ein Ratschlag zum Abschied: Schlaft niemals in einem Büro wenn es sich vermeiden lässt. (Da gibts vielleicht Internet... aber auch Menschen die arbeiten müssen und einen tottrampeln könnten wenn sie unmotiviert im halbschlaf dem Kaffeegeruch folgen und dabei euren Schlafplatz überwinden müssen. Forcierte Aufstehzeiten sucken für Spieler. :o( )
Samstag, 17. Mai 2008
Samstag, 10. Mai 2008
Doomswitch....
Ka obs am BBJ liegt oder wo dran auch immer... Nicht das sich mein Down seit Anfang April einfach weiter fortsetzt... Nein er is noch Heftiger geworden.
Egal was ich wo und mit wieviel table spiel es geht nur down down down...
JEden Abend schau ich meine Hände durch und denk mir nur
"setup setup setup setup setup setup tilt tilt tilt badplay setup setup"
Meist halt fuern buyin...
What should I do ? Urlaub ? hmmm ka....
Mal schaun werd mich die nächsten Tage einfach mehr in meine Diplomarbeit hängen
und weniger Pokern. Leider bin ich net abergläubisch und denke , dass es
selbst nach ner Pause genauso scheisse weiterlaufen wird weil es wohl
eher daran liegt , dass ich scheisse bau und nicht das ich dauer Pech hab.
Na jut ma schaun....
MFG
Twinsen
Egal was ich wo und mit wieviel table spiel es geht nur down down down...
JEden Abend schau ich meine Hände durch und denk mir nur
"setup setup setup setup setup setup tilt tilt tilt badplay setup setup"
Meist halt fuern buyin...
What should I do ? Urlaub ? hmmm ka....
Mal schaun werd mich die nächsten Tage einfach mehr in meine Diplomarbeit hängen
und weniger Pokern. Leider bin ich net abergläubisch und denke , dass es
selbst nach ner Pause genauso scheisse weiterlaufen wird weil es wohl
eher daran liegt , dass ich scheisse bau und nicht das ich dauer Pech hab.
Na jut ma schaun....
MFG
Twinsen
Sonntag, 4. Mai 2008
SNG Madness auf Stars
Nach Twinsens Erfolgsstory muss ich auch mal wieder was bloggen. Vorweg, mit dem knacken von nem BBJ kann ich nicht mithalten :)
Spiel zur Zeit recht wenig Poker und wenn dann spiel ich die $60 SNGs auf Stars, mit bisher magerem Erfolg.
Das ganze sieht noch ziemlich swingy aus und irgendwie is auch nicht wirklich eine Tendenz nach oben zu erkennen, aber dafür ist meine Samplesize auch noch zu klein. Mal schauen, vielleicht wirds ja noch.
Außerdem hab ich mich bei Stars an ein paar WSOP Main Event Step SnGs gewagt. Hab mich bisher ca in 5 Step2 Sngs für $25+$2 eingekauft. Davon sind dann gleich mal 3 Step5 Tickets rausgesprungen, was ne schöne ausbeute ist denk ich. Also heute früh gleich mal das erste Step5 gespielt und direkt gewonnen. Kurz drauf ging auch schon das Step6 auf und ich konnte auch dieses für mich entschieden.
Spiel zur Zeit recht wenig Poker und wenn dann spiel ich die $60 SNGs auf Stars, mit bisher magerem Erfolg.
Das ganze sieht noch ziemlich swingy aus und irgendwie is auch nicht wirklich eine Tendenz nach oben zu erkennen, aber dafür ist meine Samplesize auch noch zu klein. Mal schauen, vielleicht wirds ja noch.
Außerdem hab ich mich bei Stars an ein paar WSOP Main Event Step SnGs gewagt. Hab mich bisher ca in 5 Step2 Sngs für $25+$2 eingekauft. Davon sind dann gleich mal 3 Step5 Tickets rausgesprungen, was ne schöne ausbeute ist denk ich. Also heute früh gleich mal das erste Step5 gespielt und direkt gewonnen. Kurz drauf ging auch schon das Step6 auf und ich konnte auch dieses für mich entschieden.
Ship it, WSOP Main Event ich komme!!! :D
Samstag, 3. Mai 2008
Und nun zu etwas erfreulichem....
Ja es ist nicht lange her , seit meinem letzten Post trotzdem
schreibsel ich mal wieder etwas.
Zuerstmal pokermaessig läuft es einfach scheisse. Mai gleich ma
4k unterm Ev und son scheiss mass set ups etc...
Aber halt!! Set ups? Ja heute hatte ich wohl das krasseste
Set up meiner Pokerkarriere....
SB ($414)
BB ($400)
UTG ($394)
MP ($451.40)
Hero ($523)
Button ($389.50)
Preflop: Hero is CO with 8s, 8h.
2 folds, CO raises to $14, 1 fold, SB calls $12, 1 fold.
Flop: ($32) Qd, 9d, 8c (2 players)
SB checks, CO bets $22, SB raises to $66, CO raises to $165, SB calls $412 (All-In), Hero calls $235.
Turn: ($832) Kc (2 players, 1 all-in)
River: ($832) 8d (2 players, 1 all-in)
Final Pot: $910
Results in white below:
SB has Jd Td (straight flush, queen high).
Hero has 8s 8h (four of a kind, eights).
Outcome: SB wins $832.
Da ich diese Hand auf PartyPoker am Tisch Jackpot #1304434 gespielt hab
kann sich wohl jeder vorstellen , was das bedeutet?? :D
Richtig, als mir dann kurz darauf folgende Nachricht entgegensprang
war ich doch leicht baff....
The Progressive Bad Beat Jackpot has been hit on table Jackpot #1304434. Kowaino wins USD 113.207,65 $. Total Jackpot paid on the table is USD 226.415,32 $
Ganz ehrlich.... Das gleich mein Downswing seit Anfang April auf jeden Fall aus :D
Ist schon krasses Gefühl wenns dann doch mal einen selbst trifft.
Aber was soll ich sagen habs einfach verdient hehe...
Mfg
Twinsen
schreibsel ich mal wieder etwas.
Zuerstmal pokermaessig läuft es einfach scheisse. Mai gleich ma
4k unterm Ev und son scheiss mass set ups etc...
Aber halt!! Set ups? Ja heute hatte ich wohl das krasseste
Set up meiner Pokerkarriere....
SB ($414)
BB ($400)
UTG ($394)
MP ($451.40)
Hero ($523)
Button ($389.50)
Preflop: Hero is CO with 8s, 8h.
2 folds, CO raises to $14, 1 fold, SB calls $12, 1 fold.
Flop: ($32) Qd, 9d, 8c (2 players)
SB checks, CO bets $22, SB raises to $66, CO raises to $165, SB calls $412 (All-In), Hero calls $235.
Turn: ($832) Kc (2 players, 1 all-in)
River: ($832) 8d (2 players, 1 all-in)
Final Pot: $910
Results in white below:
SB has Jd Td (straight flush, queen high).
Hero has 8s 8h (four of a kind, eights).
Outcome: SB wins $832.
Da ich diese Hand auf PartyPoker am Tisch Jackpot #1304434 gespielt hab
kann sich wohl jeder vorstellen , was das bedeutet?? :D
Richtig, als mir dann kurz darauf folgende Nachricht entgegensprang
war ich doch leicht baff....
The Progressive Bad Beat Jackpot has been hit on table Jackpot #1304434. Kowaino wins USD 113.207,65 $. Total Jackpot paid on the table is USD 226.415,32 $
Ganz ehrlich.... Das gleich mein Downswing seit Anfang April auf jeden Fall aus :D
Ist schon krasses Gefühl wenns dann doch mal einen selbst trifft.
Aber was soll ich sagen habs einfach verdient hehe...
Mfg
Twinsen
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